Das sind wir:
In der Klinik für Thorax-, Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie werden jährlich ca. 1000 Patienten im Fachgebiet Gefäßchirurgie und Thoraxchirurgie stationär behandelt und ca. 2000 Patienten im ambulanten Bereich. Dabei besteht eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den Partnern des Zentrums für Interdisziplinäre Gefäßmedizin (Interventions- und Neuroradiologie, Angiologie) und dem Lungenzentrum in der Behandlung des gesamten Spektrums der stationären und ambulanten Diagnostik sowie Therapie in der Gefäßchirurgie und Thoraxchirurgie.
In den täglich stattfindenden interdisziplinären Gefäßkonferenzen wird für jeden Patienten ein individueller Behandlungsplan erstellt. Es kommt das gesamte gefäßchirurgische Spektrum zum Einsatz inklusive der Behandlung der thorakalen und abdominalen Aortenabschnitte mit komplexen endovaskulären Techniken. Dafür verfügt die Klinik über einen modernen Hybridsaal und Expertise mit operativen Eingriffen unter ECMO-Unterstützung.
Im venösen Bereich besteht die Behandlung des Krampfaderleidens im Vordergrund. Breiten Raum nehmen weiterhin die Komplexbehandlung chronischer Wunden bei diabetischem Fußsyndrom ein sowie die Anlage und Rekonstruktion von Gefäßzugängen für die Dialysebehandlung.
Bereits seit 2007 ist die Klinik eines der wenigen 3-fach-zertifizierten Gefäßzentren in Sachsen (DGG, DRG und DGA).
In der Thoraxchirurgie kommt unter besonderer Berücksichtigung onkologischer Operationen das gesamte Spektrum zum Einsatz, sowohl offen-chirurgisch als auch minimal-invasiv. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Klinik für Pulmologie sowie im Rahmen des überregionalen Traumazentrums mit der Klinik für Unfallchirurgie/Orthopädie.